Die Schwarz-Blaue Regierung will mit allen Mitteln den 12 Stunden Tag und die 60 Stunden Woche durchpeitschen. Die SPÖ Frauen Bezirk Perg setzen ein klares Zeichen gegen diese frauen- und arbeitnehmerInnenfeindliche Politik. Für NR Abg. Sabine Schatz ist klar: „Die Verlängerung der Arbeitszeit ist Lohnraub! Mehr arbeiten, weniger bekommen – das ist die Devise von Schwarz-Blau. Wir werden uns mit aller Kraft dafür einsetzen, dass die Regierung nicht damit durchkommt. Und rufen alle zur Großdemo am 30. Juni in Wien auf!“
Sabine Schatz sieht vor allem schlechtere Bedingungen für Frauen, die Betreuungspflichten haben. „Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie wird mit einer derartigen Arbeitszeitverlängerung unmöglich gemacht. Kinderbetreuung für 12 Stunden wird kaum angeboten. Für viele Frauen wird es da keine Entscheidungsmöglichkeit mehr geben: Wenn eine Frau wegen Betreuungspflichten nicht 12 Stunden lang arbeiten kann, dann wird sie wohl ihren Job verlieren.“ Das sei wahrscheinlich auch das Ziel der Regierung: Frauen zurück an den Herd.
Die schwarz-blaue Regierung agiert als Lobby der Reichen und Konzerne, die sich über die Arbeitszeitverlängerung und die damit einhergehenden Einschränkungen der ArbeitnehmerInnenrechte freuen dürfen. Damit setzt sie die Gesundheit und Lebensqualität der Österreicherinnen und Österreicher aufs Spiel.
„Lohnraub, Ausbeutung, Frauen- und Familienfeindlichkeit – das ist Schwarz-Blau. Dagegen müssen wir uns entschieden zur Wehr setzen.“ so die Bezirksfrauenvorsitzende Sabine Schatz.
Auch die SPÖ Frauen im Bezirk Perg setzten mit einer Verteilaktion in der Perger Innenstadt ein starkes Zeichen gegen die 60 Stunden Woche der Schwarz-Blauen Regierung.