Rechtsextremes Gedankengut gehört auf die Müllhalde der Geschichte
SPÖ-Sprecherin für Erinnerungskultur Sabine Schatz bedankt sich heute bei der Bürgerinitiative „Steyregg ist bunt“ für ihren Einsatz gegen Veranstaltungen der rechtsextremen Identitären in Steyregg. Die rechtsextreme Gruppierung besitzt dort ein Haus, das immer wieder als Treffpunkt der einschlägigen Szene dient. „Dieses Gedankengut gehört auf die Müllhalde der Geschichte. Es freut mich sehr, dass ‚Steyregg ist bunt‘ sich laut gegen diesen rechtsextremen Auflauf einsetzt, der dort am Samstag stattfinden soll. Sie zeigt klar, dass es in Steyregg kein Verständnis für die Identitären gibt, die sich dort als Verbinder der rechtsextremen Szene geben.“
Dass die rechtsextreme Szene in Oberösterreich besonders stark vertreten und teilweise bewaffnet ist, betont Schatz: „Erst Ende Juni wurde ein riesiges Waffenarsenal von einer rechtsextremen Motorradgang in Oberösterreich ausgehoben. Der Verfassungsschutz betont auch, dass die Identitären ein Bindeglied zwischen der alten Neonaziszene und deutschnationalen Burschenschaften sind. Solche österreichfeindlichen Verbindungen haben keinen Platz in Oberösterreich. Ich erwarte mir dahingehend auch klare Worte von Landeshauptmann Stelzer und seinem Stellvertreter Haimbuchner.“