SPÖ-Sprecherin für Erinnerungskultur verurteilt antisemitische Anschläge in Graz
Entsetzt zeigt sich Sabine Schatz, SPÖ-Sprecherin für Erinnerungskultur, über die antisemitischen Angriffe in Graz. Die Sachbeschädigungen der Synagoge in Graz kulminierten in einem tätlichen Angriff auf Elie Rosen, Präsident der Jüdischen Gemeinde Graz. „Ich bin schockiert über diese gewalttätigen antisemitischen Angriffe. Wir dürfen hier nicht wegschauen und müssen gemeinsam Antisemitismus in allen Formen, in denen er auftritt, bekämpfen“, sagt Schatz. „Stellen wir ein für alle Mal klar: Antisemitismus, Gewalt und Hass gegen Juden und Jüdinnen haben in unserer Gesellschaft keinen Platz, wir stehen hier solidarisch zusammen!“ Die Abgeordnete kündigt eine parlamentarische Anfrage zu den Angriffen in Graz an.
Dass die Angriffe in Graz keine Einzelfälle sind, zeigt der Antisemitismusbericht der IKG und des Forum gegen Antisemitismus: „Die antisemitischen Vorfälle haben sich in den letzten Jahren auf ein extremes Hoch von 550 im Jahr 2019 entwickelt,“ sagt Sabine Schatz. Sie fordert von der Regierung, jetzt rasch ins Tun zu kommen und gemeinsam eine Strategie gegen Antisemitismus auszuarbeiten.