Nationalratskandidatin startet am Perger Equal Pay Day mit Aktion „Sabine arbeitet mit“.
„Heute durfte ich einen Vormittag in der Pflege im Seniorenwohn- und pflegeheim St. Georgen an der Gusen mitarbeiten. Das war eine ganz neue Erfahrung für mich und ich freue mich, dass ich die Gelegenheit bekommen habe, mit den Kolleginnen, allen voran unserer Kandidatin Victoria Belsö, mitzuarbeiten“, erzählt die Perger SPÖ-Spitzenkandidatin Sabine Schatz. „Ich konnte mich davon überzeugen, mit wie viel Engagement, Fürsorge und Geduld hier gearbeitet wird und kann den Kolleginnen nur höchsten Respekt für ihre wertvolle Arbeit zollen!“
Pflegearbeit ist vor allem körperlich aber zum Teil auch psychisch sehr belastend. „Hier muss dringend angesetzt werden, um Pflegearbeit aufzuwerten. Für die großartige und anstrengende Arbeit, die Pflegekräfte leisten, braucht es auch ein angemessenes Gehalt. Zudem muss für den hohen administrativen Aufwand auch zusätzliches Personal zur Verfügung gestellt werden, damit die BewohnerInnen auch entsprechend versorgt werden können. Hier wird man zukünftig mehr Geld investieren müssen, anstatt über Einsparungen im Sozialbereich zu diskutieren“, sagt Sabine Schatz.
Mit der Aktion „Sabine arbeitet mit“ startet die Nationalratskandidatin in eine Reihe von Mitarbeits-Aktionen in unterschiedlichen Bereichen. „Es ist mir wichtig, mitzuerleben, wie der Arbeitsalltag in den verschiedensten Berufen abläuft und in das direkte Gespräch mit den ArbeitnehmerInnen zu kommen.“ Eine Einladung, einmal einen Tag in der betriebseigenen Wäscherei mitzuarbeiten hat Schatz heute bereits erhalten.
Bewusst ausgewählt ist auch der Tag, an dem die Aktion gestartet hat: „Am 13. September findet heuer der Equal Pay Day statt. Das Datum markiert jenen Tag, von dem an Frauen im Vergleich zu Männern bis zum Jahresende kostenlos arbeiten. Wir haben im Bezirk Perg mit 30 % den größten Gehaltsunterschied im oberösterreichweiten Bezirksvergleich. Hier muss dringend an vielen Hebeln gekurbelt werden, um Frauenerwerbsarbeit fair bezahlt zu gestalten“, sagt Schatz. „Gerade in den typischen Frauenbranchen, wie auch in der Pflegearbeit, ist die Bezahlung oft gering. Darum brauchen wir hier dringend eine Aufwertung dieser wertvollen Arbeit.“